Leckortung

Eine Leckortung ist für Hausverwaltungen und Eigentümer immer dann angezeigt, wenn Feuchtigkeit, also ein sichtbares feuchtes Bild oder laufendes bzw. tropfendes Wasser austritt. Aber auch Druckverluste im Heizungssystem oder ein zu hoher Wasserverbrauch, der ohne offensichtlichen Verbrauch an der Wasseruhr ablesbar ist, sind untrügliche Zeichen für eine undichte Stelle.

Leckagen gehören zu den häufigsten und kostenintensivsten Schadenbildern im Umfeld von Häusern, Wohngebäuden und gewerblichen Immobilien. Die besondere Herausforderung für professionelle Sanierungsdienstleister liegt sowohl in der Lokalisierung der Schadenstelle als auch in der Beurteilung des Schadensausmasses, welches sich oft erst im Laufe der Sanierungsmassnahmen abzeichnet. Ohne den Einsatz technischer Leckortungsverfahren werden Wände, Böden und auch das Flachdach oft grossflächig geöffnet und dadurch beschädigt, was bei der Sanierung hohe Kosten nach sich ziehen kann.

Doch bei Wasserschäden gilt es schnell zu handeln. Schon ein Loch von 0.5 mm an einer wasserführenden Leitung oder Rohr kann für einen Wasseraustritt von 20 Liter in der Stunde verantwortlich sein. Wenn eine solche Menge Wasser über einen längeren Zeitraum unbemerkt austritt, können sowohl Inventar als auch die Bausubstanz im Haus oder Wohnung nachhaltig geschädigt werden. Nach dem ursächlichen Wasserschaden treten bei unfachmännischer Sanierung in der Regel Schimmelpilz und Materialermüdung als Folgeschäden auf. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung legen Versicherungen bei Wasserschäden grossen Wert auf das professionelle Schadenmanagement eines Dienstleisters.

Eine Leckortung ist für Hausverwaltungen und Eigentümer immer dann angezeigt, wenn Feuchtigkeit, also ein sichtbares feuchtes Bild oder laufendes bzw. tropfendes Wasser austritt. Aber auch Druckverluste im Heizungssystem oder ein zu hoher Wasserverbrauch, der ohne offensichtlichen Verbrauch an der Wasseruhr ablesbar ist, sind untrügliche Zeichen für eine Leckage oder einen Rohrbruch.

Wie läuft die Ortung der undichten Stellen ab?

Eine Leckageortung ist ein wichtiger Schritt bei der Behebung von Feuchtigkeitsschäden im Haus, in Gebäuden oder im Außenbereich z.B.bei der Pool Leckortung, oder auch auf dem Dach bzw. Flachdach. Dabei kommen verschiedene Messungen und Methoden zum Einsatz, um die Leckstelle genau zu lokalisieren. Zunächst wird durch einen Spezialisten eine gründliche Inspektion des betroffenen Bereichs durchgeführt, um erste Anhaltspunkte für die Ursache des Schadens zu finden. Anschließend können unterschiedliche technische Verfahren eingesetzt werden, um die Leckstelle zu identifizieren. Hierzu zählen beispielsweise die Infrarotthermografie, die Feuchtemessung mittels elektronischer Messgeräte oder auch die Druckprüfung von Rohrleitungen. Je nach Art und Ausmaß des Schadens wird eine geeignete Methode ausgewählt, um den schadhaften Bereich zu finden und eine effektive Schadensbehebung zu ermöglichen.

Die Leckortung bei wasserführenden Leitungen

Die Leckortung bei wasserführenden Leitungen ist ein wichtiger Bestandteil der Schadensbegutachtung. Hierbei wird ein Defekt bzw. Rohrbruch in der Leitung aufgespürt, der sich durch Wasseraustritt oder Druckverluste bemerkbar macht. Durch den Einsatz von modernen Leckortungsgeräten und -methoden sowie Messungen, kann die genaue Position des Lecks ermittelt werden, ohne dass unnötige Defekte an der Bausubstanz entstehen. Die Leckageortung bei wasserführenden Leitungen ist somit eine effektive Methode zur Vermeidung von Folgeschäden wie Materialermüdung oder Schimmelbildung.

Wie lange dauert eine Leckageortung?

Die Dauer der Suche nach den undichten Stellen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art der Leckage, der Lage der betroffenen Leitung oder der Größe des betroffenen Bereichs. Eine einfache Undichtigkeit an einer wasserführenden Leitung im Innenbereich kann in der Regel innerhalb weniger Stunden durch Messungen lokalisiert werden. Komplexere Leckstellen, ein ganzer Rohrbruch, undichte Bereiche auf dem Flachdach oder Leckagen im Außenbereich, die eine Erdreichleckortung erfordern, können hingegen mehrere Tage in Anspruch nehmen. Wir sind dabei jedoch bemüht, die Undichtigkeiten so schnell wie möglich zu orten und dabei möglichst wenig Schaden zu verursachen.

Leckortung bei Wasserschaden: Vorgehensweise

Bei einem Wasserschaden ist es wichtig, schnell zu handeln und eine professionelle Ortung von Spezialisten durchzuführen. Hierbei geht es darum, die genaue Stelle des Lecks zu lokalisieren, um Defekte an der Bausubstanz und Folgeschäden durch das Wasser, wie Schimmelbefall zu vermeiden.

Zunächst wird unser Leckortungsprofi eine genaue Schadensanalyse durchführen. Hierbei werden unter anderem die Art des Wasserschadens, der betroffene Bereich und eventuelle Vorarbeiten wie Trocknungsmaßnahmen berücksichtigt, nicht selten tritt ein Wasserschaden nach einem Brandschaden auf. Auch hier stehe ich Ihnen als Brandschaden Gutachter zur Verfügung. Anschließend erfolgt die Lokalisierung des Lecks mit modernsten Leckortungstechnologien und Methoden, wie zum Beispiel speziellen Ultraschallmessgeräten oder Infrarotkameras. Dabei wird auch der Bereich um das Leck herum untersucht, um das Ausmaß des Schadens abschätzen zu können.

Sobald das Leck lokalisiert wurde, erfolgt die Reparatur. Hierbei wird je nach Schadensursache und -ort ein passendes Verfahren gewählt, um die undichte Stelle zu beseitigen. Im Anschluss kann eine Trocknung der betroffenen Bereiche durchgeführt werden, um das Risiko von Schimmelbildung zu minimieren.

Es ist wichtig zu betonen, dass eine Leckageortung bei einem Wasserschaden keine standardisierte Dienstleistung ist und sich je nach Schadensursache und -ort individuell gestalten kann. Eine professionelle und gründliche Schadensanalyse ist jedoch unverzichtbar, um den Ursprung des Wasserschadens zu ermitteln und Folgeschäden zu vermeiden. Dabei stehen wir mit unserer langjährigen Erfahrung unseren Kunden zur Verfügung.

Leckageortung einer Wasserleitung im Erdreich mit erfahrenen Spezialisten

Bei undichten Stellen und Rohrbruch von Wasserleitungen im Erdreich ist eine besondere Vorgehensweise erforderlich. Hierbei muss zunächst der betroffene Bereich identifiziert werden, was mitunter schwierig sein kann, da sich Leitungen oft an unzugänglichen Stellen befinden. Mit Hilfe von modernen Leckortungsgeräten können aber auch unterirdische Leckstellen schnell und präzise lokalisiert werden. Dabei wird das Gerät an verschiedenen Punkten entlang der Leitung positioniert, um den Ort des Lecks genau zu bestimmen. Sobald das Leck gefunden ist, muss die betroffene Stelle freigelegt und die Reparatur durchgeführt werden. Überlassen Sie diese Arbeiten nur ausgebildeten Fachleuten, um Folgeschäden zu vermeiden. Wir beraten Sie gerne Vollumfänglich.

Eine Suche nach den undichten Stellen dient immer einem Ziel:

Reduzierung der Schadenskosten. Denn nur durch punktgenaue Lokalisierung einer Undichtigkeit kann eine qualitativ hochwertige und professionelle Sanierung zu geringsten Kosten realisiert werden.

Innovative Ortungsverfahren werden zur Identifizierung eingesetzt. Oft sind die beschädigten Wasserleitungen an unzugänglichen Orten und können ohne den Einsatz aufwändiger Öffnungen des Baukörpers nicht erreicht werden. Daher nutzten wir unterschiedliche Leckortungsverfahren, um Leckagen in Trinkwasser- und Versorgungsnetzen zu identifizieren. Neben dem Einsatz in Kalt- und Warmwasserleitungen bieten sich gerade Heizungsysteme zur Überprüfung mit der Ortungstechnologie an. Aber auch schadhafte Abwasserrohre in veralteten Entwässerungssystemen oder Wasserschäden an Flachdächern können schnell und mit geringen Kosten überprüft werden.

Mit diesen Verfahren und unserer Erfahrung können wir sowohl eindringende Feuchtigkeit als auch Wasserverluste mit modernsten Techniken lokalisieren und nachweisbar dokumentieren. Für die Versicherung wird nach erfolgreicher Ortung die Schadensursache sowohl mit in dem Einsatzbericht als auch mit Bildern dokumentiert.