Startseite » Ursachenforschung » Brandschaden

Ihr Brandschaden Gutachter im Kanton Zürich, Thurgau und St. Gallen

Jetzt Expertenrat einholen

Brandschäden sind unangenehm und verheerend. Ob Gebäude oder Inventar, wir helfen Ihnen und stehen Ihnen bei. Messungen und Koordination wie auch der ganze Ablauf können ähnlich wie bei der Leckortung sehr viel Nerven und Zeit kosten. Wir nehmen Ihnen dies als erfahrene Gutachter für jede Art von Brandschaden nach einem Feuer ab. Durch unser Know-how können wir Ihnen das von der Hand nehmen. Ein Anruf genügt. Ich bin für Sie als fachkundiger Gutachter in Sachen Brandschaden in Winterthur, Zürich, Weinfelden und auch St. Gallen gerne da.

Professionelle Soforthilfe bei Brand – Wenn die Feuerwehr geht ist der Schaden noch da!

Sie haben einen Brandschaden in Ihrer Immobilie nach einem Feuer oder vielleicht Rückstände von Rauch nach einem Wohnungsbrand?
Wohnungsbrände werden gerne unterschätzt. Durch die dichte Bauweise kommt es häufig zu Brandsituationen unter Sauerstoffmangel wegen der intakt verbleibender Gebäudehülle. Dabei verbleiben fast die gesamten Schadstoffe und Rückstände im betroffenen Objekt. Auf den Oberflächen kondensieren Rückstände im Haus bzw. Wohnung und der Einrichtung. Die Beeinträchtigungen durch die Brandschadstoffe sind entsprechend hoch. Aber auch das Löschwasser hinterlässt neben dem Feuerschaden einen erhebliche Zerstörung. Das erfordert eine angepasste und gründliche Sanierung, die über die übliche Reinigung deutlich hinaus geht, denn auch den Geruch möchte man nicht in der Wohnung behalten, sondern nachhaltig mit z.B. einer Geruchsneutralisierung beseitigen.

Sanierungskonzepte als Grundlage für die Schadenbeseitigung nach einem Brandschaden.

Aufgrund der vielen Faktoren ist ein professionelles und individuelles Sanierungskonzept nur mit Kenntnis der Örtlichkeit und der Berücksichtigung der Schadstoffbelastung möglich, denn kein Brandgeschehen gleicht dem anderen. Die Schäden sind oft unterschiedlich und verschiedene Bereiche sind betroffen, selbst nur der Rauch kann einen enormen Schaden anrichten.

Brandschaden am Gebäude?

Kontamination der Oberflächen am Haus durch Russe und Kondensate sind nach einem Brand zu erwarten.
Durch brennende chlorhaltiger Kunststoffe der Gebäudeabdichtung werden Halogenwasserstoffe freigesetzt, die selbst für Bauteile aus Stahlbeton gefährlich werden können. Durch die frei werdenden hygroskopischen Halogenide und deren Einwanderung in die Mikrokapillarräume des Betons.
In Gegenwart von Feuchtigkeit führt das zur Korrosion an der Stahlbewehrung. Das verursacht langfristig Folgeschäden und mitunter eine statische Gefährdung. Speziell bei Teilen aus Spannbeton ergibt sich somit die Gefahr des kompletten Versagens dieser Bauelemente.
Zu den häufig bei Brand anzutreffenden Schadstoffen gehören:


• Halogenwasserstoffe wie etwa HCl, und HBr.
• Aliphaten, Aromaten und Russ.
• Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe.
• Polychlorierte Biphenyle.
• Polychlorierte Dibenzodioxine.


Auf Basis der Schicht tiefenabhängig entnommener Baustoffproben ist eine Untersuchung und eine Schadensfeststellung aller kontaminierenden Gefahren durch chemische Stoffe notwendig.

Brand- und Schadenursache eindeutig feststellen?

Brandursachen mit chemisch relevantem Hintergrund können wir durch Messungen und Tests feststellen, wie etwa dem Nachweis von Brandbeschleunigern oder Brandlegungsmitteln wie Benzin, Diesel, Lösemittel und oxidierenden Substanzen. Da stehen wir zur Feststellung der genauen Ermittlung mit einschlägiger Erfahrung zur Verfügung.
Probenahme, Messungen an der Brandstelle und eine genaue chemische Analytik steht zur Verfügung, um bei der Ermittlung von Selbstentzündungen, die bei landwirtschaftlichen Produkten, ungesättigten Ölen und Chemikalien vorkommen können, zweifelsfrei die Brandursache und dem daraus resultierenden Feuerschaden aufzuklären und z.B. Brandstiftung auszuschliessen.

Die Zerstörungskraft eines Brandes endet nicht mit dem Löschen!

Damit sich der Brandschaden nicht zum Totalschaden auswächst, nehmen Sie am besten sofort Kontakt zu einem Schadensanierer auf. Der analysiert exakt den Brandschaden und übernimmt auch sofort die komplette Sanierung sowie Wiederherstellung der Gebäude, Maschinen und Anlagen, einschliesslich aller Werkzeuge.


• Wichtig ist es, die erforderlichen Maßnahmen sofort nach dem Feuerschaden zu ergreifen.
• Die Erstellung von Plänen zu Aufräumen, Abbruch- und Entsorgung im Totalschadenbereich.
• Gutachterliche Beurteilung des Schadens.
• Laufende Kontrolle der Sanierungsmaßnahmen.
• Alle einsturzgefährdete Gebäudebereiche müssen unverzüglich abgesichert werden.
• Die Hauptsicherung und alle elektronischen Geräte sind abzuschalten.
• Verbliebene Rauchgase müssen schnell ins Freie abgeleitet und alle nicht betroffene Bereiche sind vor den Gerüchen abzuschotten.
• Wichtig ist es, Abflüsse und Kanalöffnungen vor schadstoffhaltigen Flüssigkeiten zu verschliessen und die Löschwasserrückstände absaugen.
• Alle nassen und durchfeuchteten Einrichtungsgegenstände entfernen.
• Dokumente und Akten die nicht dem Feuerschaden zum Opfer gefallen sind, unverzüglich bergen und ggf. trocknen.
• Wenn noch möglich, eine EDV-Datenrettung einleiten und den Schadensverlauf genau für die Versicherungen zu dokumentieren.


Diese Sofortmaßnahmen sind in der richtigen Reihenfolge durchzuführen, um das Ausmaß des Brandschadens zu begrenzen. Nur so lassen sich unnötige weitere Folgeschäden und noch kostspieligere Sanierungen vermeiden.

Zuerst die Lage prüfen, alles stabilisieren und dann erst sanieren?

Nach der Stabilisierung des Brandschadens um die Brandstelle selber, sollte umgehend mit den Aufräumarbeiten und der fachgerechten Sanierung begonnen werden.
Alle betroffenen Gebäudeteile müssen rasch wieder Komponenten zusammen mit den Sachversicherern saniert werden, dabei ist die Wiederherstellung meist günstiger als neu zu investieren.
Diese Tatsache hat sich bei der Schadensbehebung von Feuerschäden immer wieder bestätigt. Denn wie hoch und gravierend ein Brandschaden auch ausfällt, ist es meist billiger, zu sanieren als ein Haus neu zu errichten. Davon profitieren Sie als der Geschädigte und auch Ihre Versicherer.

Wie sieht ein typischer Ablauf einer Brandschadensanierung aus?

Ein typischer Ablauf einer Brandschadensanierung besteht aus mehreren Phasen. Zunächst wird eine genaue Bestandsaufnahme des Schadens durchgeführt und ein Gutachten erstellt. Hierbei werden alle Schäden dokumentiert und bewertet, um eine Grundlage für die Sanierung zu schaffen. Anschließend erfolgt die Koordination der verschiedenen Gewerke und Dienstleister, die an der Sanierung und den Aufräumarbeiten beteiligt sind. Hierbei ist es wichtig, dass alle Beteiligten eng miteinander kommunizieren und sich abstimmen, um den Ablauf reibungslos zu gestalten. Bei der eigentlichen Sanierung werden dann alle beschädigten Bauteile entfernt und durch neue ersetzt oder repariert.

Auch die Reinigung von Oberflächen und Gegenständen gehört zur Brandschadensanierung dazu. Während der gesamten Sanierungsphase müssen zudem verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie beispielsweise die Einhaltung von Sicherheitsstandards oder Umweltaspekten. Eine effektive Zusammenarbeit zwischen dem Gutachter bzw. Sachverständiger und dem Sanierungsteam ist hierbei unerlässlich, um einen erfolgreichen Abschluss der Sanierung zu gewährleisten. Durch eine enge Abstimmung können Zeit- und Kostenfaktoren optimiert werden, was letztendlich auch dem Kunden zugutekommt.

Unsere Dienstleistungen als Gutachter und Sachverständiger für Brandschäden:

  • Analyse und Schadensaufnahme
  • Bauleitung
  • Abwicklung und Überwachung
  • Einholen von Offerten und Sanierungsmaßnahmen
  • und mehr weitere Ursachenforschung

Fragen Sie nach und wir stehen Ihnen gerne in Winterthur, Zürich, Weinfelden und St. Gallen zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der Nummer: +41 44 512 17 05

Nach der Brandschadensanierung: Präventive Maßnahmen gegen einen erneuten Brand ergreifen

Nach einer Brandsanierung ist es von entscheidender Bedeutung, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass ein Feuer nicht wieder entsteht. Es gibt verschiedene Schritte, die Sie unternehmen können, um dies zu erreichen.

Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass alle elektrischen Geräte und Leitungen gründlich überprüft und gegebenenfalls repariert oder ausgetauscht werden. Überhitzte oder beschädigte Kabel können schnell zu einem Brand führen und sollten daher immer sorgfältig überwacht werden. Achten Sie außerdem beim Kauf von neuen Elektrogeräten auf ein Siegel wie dem CE-Zeichen oder anderen Konformitätserklärungen. Bei solchen Geräten erklärt der Hersteller eine spezielle Prüfung der Geräte auf Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz.

Darüber hinaus ist es wichtig, regelmäßige Inspektionen oder Sichtprüfungen durchzuführen und alle potenziellen Gefahrenquellen zu identifizieren. Dies kann beispielsweise das Entfernen von brennbaren Materialien wie Papier oder Holz aus der Nähe von Heizgeräten oder Öfen umfassen und keine brennbaren Gegenstände auf Geräte abzustellen, die schnell heiss werden.

Passive Maßnahmen gegen den Brandschaden

Eine weitere wichtige Maßnahme besteht darin, Rauchmelder in allen Räumen anzubringen und diese regelmäßig zu testen. Rauchmelder können frühzeitig vor einem Brand warnen und somit dazu beitragen, Schäden zu minimieren und Leben zu retten.

Schließlich sollten Sie auch sicherstellen, dass alle Bewohner oder Mitarbeiter des Gebäudes über die richtigen Verhaltensweisen im Falle eines Feuers informiert sind. Dies kann beispielsweise das Durchführen von regelmäßigen Feuerübungen umfassen.

Als Verantwortlicher für die Sicherheit in einem Gebäude sollten Sie alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um Brände zu verhindern oder im Ernstfall schnell und effektiv darauf reagieren zu können. So kann beispielsweise ein Feuerlöscher auf jeder Etage einen entstehenden Brand schnell im Keim ersticken. Eine gründliche Vorbereitung kann dabei Leben retten und Schäden minimieren. Kontaktieren Sie unsere Experten um das Risiko von Bränden so gering wie möglich zu halten. Denn nur so können Sie sicherstellen, dass Ihr Wohnung jederzeit sicher ist – sowohl für Bewohner als auch Besucher!

Um nicht zusätzlich neben dem materiellen Schaden, auch noch einen finanziellen Schaden zu erleiden, ist es besonders wichtig, eine geeignete Versicherung abzuschliessen. So benötigt man etwas für beschädigte Einrichtung eine Versicherung für sein Hab und Gut, also eine Hausratversicherung. Wohnt man zur Miete in einer Wohnung, benötigt man keine Gebäudeversicherung. Haus- oder Immobilienbesitzer sind allerdings gut mit einer Wohngebäudeversicherung beraten, denn Schäden an der Bausubstanz sind nicht in der Hausratversicherung abgedeckt.

Unser Tipp: Sichern Sie Ihren Hausrat mit einer entsprechenden Versicherung für den Brandfall ab.